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1: |
Minnelieder aus dem schwäbischen Zeitalter", herausg. von L. Tieck. Berlin 1803. 1. In so hoher, schwebender Wunne Sich in meinem Herzen nie die Fretlden schwangen; Ich war, als ob ich fliegen kunnte, Immer um sie mit Gedanken und Verlangen, Seit ich ihren Trost empfangen, Der mir durch die Seele mein mitten in mein Herz gegangen.
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2: |
da war alle Welt sein Meister; er allein war es, der nichts kunnte; und urtheileten dem guten Mann sein Werk diejenigen, so ihm nicht gnug gewest wären, daß sie ihm die Schuch hätten sollen wischen.
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3: |
Denn er sah, daß er von so viel Wunden nicht sterben kunnte.
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4: |
So hatte er täglich gekochte Speis, dann er kunnte eine solche zauberische Kunst, daß so bald er das Fenster auftäte, und nennet einen Vogel, den er gern wollt, der flöge ihme zum Fenster hinein.
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5: |
Darauf saß er, als wann er halb tot wäre, sahe umb sich, kunnte aber niemand sehen noch hören.
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6: |
Doctor Faustus zechete in einem Wirtshaus, darinnen viel Tisch voller Bauren saßen, die des Weins zu viel zu sich genommen hatten, derhalben mit Singen und Schreien, ein solch Getümmel anhuben, daß keiner sein eigen Wort darvor hören kunnte.
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51 auf das aller weitest offen stunde, und es keiner mehr zubringen kunnte.
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8: |
Denn will sich ein Studiosus um eine Condition oder Information bewerben, so wird er gleich gefragt, ob er parliren könne, -- ob er die französische und italienische Sprache verstehe, weil ja das zu informierende Knäblein schon neun Jahr alt sei und es nunmehro höchst nöthig, daß er in diesem großen Alter zu solchen Sprachen möchte angeführet werden, da doch der große, -- hier folgt ein nicht wiederzugebendes Wort, -- noch nicht teutsch reden kunnte, ich geschweige denn ein Gebet oder einen Articul aus dem kleinen Catechismo herbeten, darauf doch seine Seligkeit beruhet!!
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9: |
Massen ihn der Centaurus, Chiron,'annoch verfertiget, und dem Peleo, des Achillis Vater, verehret hatte, welcher denn nicht allein von einer solcher Schwehre und Grösse war, daß ihn kein Grieche, ausser den Achiiiem, handthicren kunnte; sondern auch die Kraft hatte, daß, wenn eine Wunde durch selbigen gemacht worden, sie auch durch nichts wieder,als eben durch denselben kunnte geheiiet werden.
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10: |
Und ob auch schon Andrifcus. ehe er noch mit seinem Vor haben recht zu Sta, de kommen kunnte, den Römern in die Hände gerieth, s-iuirete er sich doch wieder mit der Flucht vo..
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Projekt GEI-Digital-2020
Collection: GEI-Digital
Corpus sources provided by the Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung.
Corpus processing and infrastructure development by the Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache at the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities.
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