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11: |
Der Arzt untersuchte die Kranke, gab seine Verordnungen und bemerkte, daß er seinen Besuch jeden Tag wiederholen werde, bis sie genesen sei; wegen des Honorars solle sie sich keine Sorge machen; auch die Rechnung der Apotheke werde bezahlt werden.
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12: |
Als König Radbob solches erfuhr, ließ er mehrere Male das Los darüberwerfen, ob und welche Strafe Willibrord dafür empfangen solle, jedoch dasselbe entschied stets für die Straflosigkeit des Heidenbekehrers, und derselbe reiste ohne andere Widerwärtigkeit, aber auch ohne besseren Erfolg, als daß er in der heiligen Quelle drei Friesen getauft hatte, wieder von dannen.
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13: |
Ein Traumgesicht hatte ihm offenbart, daß er das werden solle, und so kam er zum Hose des Friesen-
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14: |
er wolle ihn ohne Schaden samt dem Löwen noch heut abend auf den Giersberg vor Braunschweig tragen und hinlegen, da solle er seiner warten; finde er ihn nach der Zurückkunft schlafend, so sei er ihm und seinem Reiche verfallen.
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15: |
Die armen Leute wagten gar nicht, sich erst aufs Bitten zu legen, sondern nahmen still ihre Sachen auf, riesen der Schnecke durchs Schlüsselloch zu, daß sie mitkommen solle, und als auch diese sich fertig gemacht hatte, zogen sie alle zusammen von dannen.
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16: |
Dem gebot er meinen Schlummer zu brechen, der Furcht nicht kenne/ der Degen allein solle durch die Lohe reiten, der mir das Gold darbringe, das unter Fafnir lag." -- Sigurd bat sie, ihn Runen zu lehren, da sie die Mären aus allen Welten wisse/ da lehrte sie ihn mancherlei Runen.
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17: |
Einige schlugen vor, man solle sagen, er sei von Räubern erschlagen worden; Hagen aber rief:
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18: |
Da verneigten sie und die Tochter sich vor dem Helden, der sie erlöst hatte, und er nahm die ihm angetragene Hand der Jungfrau mit dem Beding an, daß sie nie und zu keiner Zeit fragen solle, woher er gekommen und welches sein Geschlecht sei; denn sonst müsse sie ihn verlieren.
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19: |
Gott werde ihn dafür belohnen, und diesem solle er
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20: |
Aus der Geschichte. suche, oder ob er ihn zu der Unterredung in sein Hauptquartier kommen lassen solle. Napoleon I. hatte nach der Schlacht bei Austerlitz den Kaiser von Österreich, der auch um eine Unterredung bat, auf freiem Feld inmitten einer glänzenden militärischen Umgebung empfangen.
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Collection: GEI-Digital
Corpus sources provided by the Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung.
Corpus processing and infrastructure development by the Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache at the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities.
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