11: |
Meine Cameraden gaben mir durchs Kamin herunter zu verstehen, daß sie das Haus aufstoßen und mich mit Gewalt herauß nemen wollen; ich gabs ihnen aber.nicht zu, sondern befahl, sie sollen ihr Gewehr in acht nemen und allein den Spring-ins-feld oben bei dem Kamin lassen und erwarten, ob ich ohn Lermen und Rumor davon kommen könte, damit unser Anschlag nicht zu Wasser würde; wofern aber solches nicht sein möchte, sollen sie alsdan ihr bestes tun.
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12: |
Ich hätte nicht gemeinet, daß die Saala eine solche Sod3) machen könte, daß sie über Steinwege und alles so rumpeln solle.
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13: |
Die Erziehung solcher vortreflichen Eltern und Großeltern zu genüßen -- wie sorgfältig wirst Du mein kleiner Liebling nach Leib und Seele gepflegt werden -- wie frühe wird guter Samme in Dein junges Herz gesäht werden -- wie bald, alles was das schöne Ebenbild Gottes was Du an Dir trägst verunziren könte ausgerottet seyn -- Du wirst zunehmen an Alter -- Weißheit und Gnade, bey Gott und den Menschen.
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14: |
Die Erziehung solcher vortreflichen Eltern und Großeltern zu genüßen -- wie sorgfältig wirst Du mein kleiner Liebling nach Leib und Seele gepflegt werden -- wie frühe wird guter Samme in Dein junges Herz gesäht werden -- wie bald, alles was das schöne Ebenbild Gottes was Du an Dir trägst verunziren könte ausgerottet seyn -- Du wirst zunehmen an Alter -- Weißheit und Gnade, bey Gott und den Menschen.
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15: |
Die Erziehung solcher vortreflichen Eltern und Großeltern zu genüßen -- wie sorgfältig wirst Du mein kleiner Liebling nach Leib und Seele gepflegt werden -- wie frühe wird guter Summe in Dein junges Herz gesüht werden -- wie bald, alles was das schöne Ebenbild Gottes was Du an Dir trägst verunziren könte ausgerottet seyn -- Du wirst zunehmen an Alter -- Weißheit und Gnade, bey Gott und den Menschen.
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16: |
Das ist ja vortreflich daß du an die Großmutter so ein liebes gutes Briefelein geschrieben hast -- nimmermehr hätte ich gedacht, daß du schon so geschickt wärest -- wenn ich nur wüßte womit ich dir auf kommenden Christag eine kleine Freude machen könte -- weißt du was? sage was du gerne haben mögtest deinem Vater -- und der soll mir es schreiben -- besinne dich, denn es hat noch Zeit -- Zur Belohnung deines schönen Briefes, schicke ich dir hir etwas bon bon -- Aber den Christag soll eine große große Schachtel voll ankommen -- du mußt brav lernen und recht geschickt seyn -- da wirst du bald groß werden -- und dann bringt du mir die Iournahle und Mercure selbst.
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17: |
So oste ich ein so schön und deutlich geschriebenes Heft von dir erhalte; so freue ich mich daß du so geschickt bist die Dinge so ordentlich und anschaulich vorzutragen -- auch schäme ich mich nicht zu bekennen, daß du mehr von diesen Sachen die von so großem Nutzen sind weißt als die Großmutter -- wenn ich so gerne schriebe wie du; so könte ich dir erzählen wie elend die Kinder zu der Zeit meiner Jugend erzogen wurden -- dancke du Gott und deinen Lieben Eltern die dich alles nützliche und schöne so gründlich sehen und beurtheilen lernen -- daß andre die dieses Glück der Erziehung nicht haben im 30 Jahr noch alles vor Ungewißenheit anstaunen, wie die Kuh ein neues Thor -- nun ist es aber auch deine Pflicht -- deinen Lieben Eltern recht gehorsam zu seyn -- und Ihnen vor die viele Mühe die Sie sich geben, deinen Verstand zu bilden -- recht viele viele Freude zu machen -- auch den Lieben Gott zu bitten Vater und Mutter gesund zu erhalten damit Sie dich zu allem guten ferner anführen können.
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18: |
Und dies königliche Wort erhielt sich als eine heilige Sage im Lande und könte fort von Geschlecht zu Geschlecht.
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19: |
Dunkel und schweigend zog Gewölk herauf; Blitze leuchteten, und die Stimme des Donners könte immer lauter und lauter.
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20: |
Da könte Sang und Klang in den hohen Sälen; in den Ställen. scharrten die Rosse; Wasser floß in den Burggräben; Thore und Zugbrücken öffneten und schlossen sich.
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